Weihnachtskonzert 2019

Weihnachtskonzert 2019
Das Weihnachtskonzert 2019 in der St. Wolfgangskirche

Den Auftakt in das diesjährige Weihnachtskonzert machten die Bläser-AG und die Bläserklasse 5 mit drei traditionellen Weihnachtsliedern und dem Krakowiakczek, einem polnischen Tanz. Im Anschluss daran begeisterte die Singerklasse 5 die Zuschauer mit „Weihnachten ist auch für mich“ und „Solfege Santa“ in einer Variation von (dem uns allen bekannten) Jingle Bells. Dann kam die diesjährige Streicherklasse 5 an die Reihe und verzückte die Zuschauer mit weiteren traditionellen Weihnachtsliedern, wie zum Beispiel „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ oder „Jingle Bells“. Die Aufregung war den 5ern jedoch nicht anzumerken. Danach begann die Gesangseinheit der Chöre, mit dem PapriChor und Herrn Förstel, der am Klavier begleitete. Besonders eindrucksvoll war hierbei das Lied „Adventskalender im September“. Der Chorkain beindruckte mit einer Variation von „Kommet ihr Hirten“ und einer passenden Klatscheinheit mit Kanon und stimmte mit „That´s Christmas to me“ auf eine schöne und rührende Art auf Weihnachten ein. Nach einer kurzen Umbauphase, traten nun die Juniororchester 5 und 6 mit „Ombrah mai fu“ aus der Oper „Xerxes“ und „Hanukkah“ auf.

Dabei bewiesen sie, dass sie selbst eine große Kirche wie die St. Wolfgang, mit Musik erfüllen können. Die Sopranstimme sang Christian Müller und bewies jedem damit, wie schön er singen kann. Alle Anwesenden waren verzaubert und bedankten sich mit einem donnernden Applaus dafür, so etwas Schönes gehört haben zu dürfen. Das größte Ensemble des IKG, welches das Schulorchester ist, begann mit einem „Weihnachtskonzert in g-Moll“ und stimmte noch einmal alle auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Das zweite Stück „Oblivion“, mit Julia Michalik an der Oboe, die die Melodie spielte, zog die Zuschauer durch seinen etwas melancholischen Klang in den Bann der Musik und verzauberte alle Hörer/-innen, welche sich wieder mit einem donnernden Applaus bedankten. Mit dem „Konzert für zwei Celli in g-Moll“ begann der Auftritt des Kammerorchesters. Durch den ebenfalls leicht melancholischen Ton des Stückes und durch die Melodie der Celli, gut gespielt von Katinka Reinmuth und Eliora Keinath, wurden alle Zuschauer von dem schönen Spiel des Kammerorchesters gefühlvoll mitgenommen. Vielleicht wurde hier auch die Neugier zum Erlernen eines Instrumentes beim ein oder anderen geweckt? Das zweite Lied „Herbei o ihr Gläubigen“, war ein Lied, bei dem alle Musiker und Zuschauer mitmachen durften.

Zum Abschluss gab es für alle Beteiligten noch ein kleines Geschenk in Form eines kleinen Anhängers und dann war das Konzert leider auch schon wieder viel zu schnell vorbei.

Am Schluss noch ein Interview mit Herrn Witte:

Wie lange hat die Organisation gedauert?
Von Schuljahresbeginn an, aber die Kirche ist schon seit einem Jahr gebucht gewesen.

Was hatte sich zum letzten Mal geändert?
Wir wollten es kürzer haben, so dass jeder die ganze Zeit zuhört und aufpasst.

Haben die gespielten Stücke eine bestimmte Bedeutung oder sind die einfach zufällig gewählt worden?
Wir wollten Kompositionen im Orchester, sowie im Chor haben, die besondere Weihnachtslieder und Nachrichten beinhalten. Beim Chor mussten die Texte zu Weihnachten passen.

Zuletzt: Was ist der Unterschied zwischen dem Schul- und Kammerorchester?
Im Schulorchester kann jeder ab der 8. Klasse mitspielen und im Kammerorchester jeder der weiter engagiert ist.

  • Das Weihnachtskonzert 2019 in der St. Wolfgangskirche
  • Der Chor des IKGs beim Weihnachtskonzert 2019
  • Weihnachtskonzert des IKGs 2019
  • Weihnachtskonzert des IKGs 2019

Mona Röhm

Redakteurin